Einträge von Manfred Brodt

Geschichte der Achimer Juden im Zeitraffer

1844        Gründung der Synagogengemeinde Achim 1864                 Elias Alexander errichtet auf seinem Grundstück an der Obernstraße eine Synagoge. Größe: ca. 140 m² mit einer Empore für Frauen. 1924         Gründung der NSDAP-Ortsgruppe Achim. 12.12.1931          Siegfried Heilbronn wird zum Synagogenvorsteher und Rechnungsprüfer gewählt. 1932             Familie Anspacher überschreibt der Gemeinde die Synagoge.  Ab 1933 Wirtschaftliche und gesellschaftliche Ausgrenzung der […]

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Sie lebten unter uns

Sie lebten unter uns:   Margarete (1888–1942) und Paul Alexander (1884–1942) Die Familie Alexander lebt seit 1746 als älteste jüdische Familie in Achim. Paul Alexander führt den Die Mühlenbetrieb und den Getreide- und Futterhandel seiner Familie weiter. Sie haben zwei Kinder: Peter(1914-1942) und Lotte (1924-1942). Die Kinder besuchen die Volksschule am Markt. Im Mai 1937 […]

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Geschichte der Synagoge I: Vom Gotteshaus zur Ruine

Drei Mauern aus Basaltsteinen, ein Ziegelstein mit einem zerbrochenen Davidsstern und eine Gedenktafel erinnern an das einstige jüdische Gotteshaus in Achim. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde die Synagoge von einem braunen Mob zerstört. In diesem ersten von zwei Teilen geht es um den Bau und die Ausstattung der Achimer […]

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Geschichte der Synagoge II: Vom Lagerraum zum Mahnmal

 Bis zum Jahr 1988 wiesen in Achim keine Gedenkstätte, keine Gedenktafel und kein Straßenschild auf das Schicksal der Opfer in der Nazi-Diktatur hin, wowohl Achim in den 30er Jahren eine Hochburg der NSDAP war. Das änderte sich erst am 50. Jahrestag der Reichspogromnacht. In diesem Artikel geht es um die Geschehnisse rund um die Achimer […]